Die meisten Kinder lieben das "Abenteuer Campen". Das führt unter Umständen dazu, dass mangels Reisetätigkeit das Zelt auch mal im eigenen Garten aufgestellt wird, um es auszuprobieren. Aber viel cooler ist es natürlich, statt auf dem Boden (im Zelt) in den Bäumen zu schlafen! Hier im Shop gibt es eine speziell auf die Maße von Kindern zugeschnittene Reisehängematte und ein dazu passendes Tarp. Aber natürlich muss man auch einiges beachten, wenn man mit Kindern zum Camping in der Hängematte wandert oder fährt. Hier vier Tipps.

Foto: Michell Griest
Foto: Michell Griest

1. Testlauf

Generell empfiehlt es sich, den geplanten Urlaub in der Camping-Hängematte einmal auf geschütztem Terrain zu testen. Egal ob im Garten (siehe oben), auf dem Balkon oder im Park: Die Montage der Hängematte und das Gefühl, darin zu liegen und zu schaukeln kann so bestens simuliert werden.

Foto: Bernard Hermant
Foto: Bernard Hermant

2. Don'ts in der Hängematte

Hängematten schaukeln, das ist auch gut so. Allerdings verleiten sie auch dazu, die Hängematte als Sturmboot oder Sportgerät zu verwenden. Da das übel enden kann, sollte man die jungen Camper darauf aufmerksam machen, dass Hängematten nicht darauf ausgelegt sind, als Schaukel oder Sportgerät zu dienen, auch nicht darauf, als Absprungbasis für gewagte Sprünge oder andere Stunts zu dienen.

Foto: Charlie Serrano
Foto: Charlie Serrano

3. Umdenken

Damit sich die Kleinen wohlfühlen, sollte natürlich darauf geachtet werden, dass die Hängematte nicht so hoch hängt, wie jene der Erwachsenen. Schließlich will das Kind ja selbstständig in die Hängematte und auch wieder raus kommen, ohne sich wehzutun. Zudem fällt die Angst vor der Höhe weg. Weil das Kind in der Regel alleine in der Hängematte liegen wird, empfiehlt es sich, ihm eine Taschenlampe mitzugeben. Wegen der Furcht vor der Dunkelheit. Und last but not least sollte man bedenken, dass Kindern wohl früher als den Erwachsenen kalt wird. Daher sollte man auch daran denken, ein Quilt oder einen Schlafsack oder beides für die Kleinen einzupacken, wenn man selbst noch nichts dergleichen bräuchte.

Foto: Alexandr Podvalny
Foto: Alexandr Podvalny

4. Während des Campens

Kindern geht da es auch nicht anders als Erwachsenen: Sie wollen gebraucht werden, sich nützlich machen. Langeweile führt möglicherweise zu unerwünschten Ideen. Das Kind in die Hängematte zu verbannen, sorgt wahrscheinlich auch für wenig Begeisterung. Also könnte man sich kleine (und sichere) Aufgaben ausdenken, anhand derer der Nachwuchs zum Camping-Erlebnis beitragen kann. Es bieten sich aber auch Naturentdeckungsspiele an.